12. Frauenfelder Buch- und Druckkunst-Messe

7.–9. November 2014. Vom Atelier Bodoni veranstaltet im Eisenwerk in Frauenfeld. Kommen Sie uns besuchen, besichtigen Sie unsere Werkstätten und lassen Sie sich von den vielen internationalen Ausstellern der Buch- und Druckkunst in Gutenbergs Welt entführen!

Die Frauenfelder Buch- und Handpressen-Messe ist eine einzigartige Werkschau von Büchern, Gestaltung, Drucken, Einbänden und Papieren. Veranstaltet wird sie alle zwei Jahre, in diesem Jahr bereits zum 12. Mal. Auf der Messe, die in zwei Hallen im historischen Eisenwerk in Frauenfeld stattfindet, präsentieren sich alte Handwerke im Bereich Druck und Papier und zeigen zeitgenössische, künstlerische Anwendungsmöglichkeiten von Bleisatz, Handpressendruck, Kupfertiefdruck, Handbuchbinderei, Holz- und Linolschnitt, Typografie, Papierschöpfen, Papierkunst, Druckkunst und Künstlerbuch.
Viele der Aussteller führen ihre Kunst sogar live am Stand vor, wozu zuvor mitunter tonnenschwere Maschinen in die Werkhalle manövriert werden. Die Besucher und Besucherinnen sind eingeladen, den Arbeiten zuzusehen, zu staunen, zu riechen, zu fühlen und mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen. Und natürlich können sie alles, woran sie Gefallen finden, käuflich erwerben: alte und neue Bücher, Handpressendrucke, Einblattdrucke, Alben und Kassetten, Marmor- und Künstlerpapiere, hand- und maschinengeschöpftes Bütten, Kunst und Kleinkunst, Karten und Geschenke.
Die Aussteller und Ausstellerinnen kommen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Liechtenstein, Irland, Japan und der Schweiz zur Messe nach Frauenfeld, und dies teilweise seit Jahren und Jahrzehnten. Andere junge Kollegen sind erstmalig mit dabei. Denn die «Schwarze Kunst» – so nennen die Handpressendrucker ihr Gewerk, inspiriert von der Farbe ihrer Fingerspitzen – findet beständig neue Adepten, die mit frischen Gestaltungs- und Anwendungsideen das alte Handwerk lebendig halten.

“Am Stand auf der HPM werden ausgewählte Titel von SWIPS-Verlagen angeboten – eine reichhaltige Palette literarischer Überraschungen.”

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