Januar 2020: Kommode Verlag und Triest Verlag im Swipsfenster

Lu Bonauer
Die Liebenden bei den Dünen

Romy und Silas wollen zusammen sterben. Vor langer Zeit hatten sie sich dieses Versprechen gegeben. Als bei Romy Alzheimer diagnostiziert wird, scheint der Zeitpunkt gekommen zu sein. Lange hatten sie es geplant, bis ins kleinste Detail, hatten den Tag gewählt, das Mittel, hatten entschieden wie sie die letzten Stunden verbringen wollen, wer sie finden soll … Gemeinsam sitzen sie vor ihrem Haus in den Dünen, halten sich an den Händen, bereit zu gehen.
Wenige Stunden später erwacht Silas. Neben ihm im Schaukelstuhl liegt der leblose Körper seiner großen Liebe. Wieso ist er nicht gestorben?
 
In den folgenden Stunden durchlebt Silas Verwirrung, Schmerz und Verzweiflung. Der gemeinsame Entschluss wird in Frage gestellt, angezweifelt. Fragen nach Schuld und Moral tauchen auf. War es Verrat oder ein Liebesbeweis?

Lu Bonauer
Die Liebenden bei den Dünen
Kommode Verlag
Erscheinungsdatum April 2020
160 Seiten, 11×18 CM
Hardcover, gebunden
ISBN 978-3-9525014-3-6
EUR 15.00 / SFr 17


Ulrike Borinski, Rudolf Paulus Gorbach (Hrsg.)
Lesbar
Typografie in der Wissensvermittlung

Was wäre, wenn wir spielend lernen könnten, alles Wissen als Film vorläge oder wenigstens Bilder wirklich mehr sagten als Tausend Worte?
Aber: Wissensvermittlung kommt bis heute nicht ohne Text aus. Und immer ist es die Typografie, die für die Sichtbarkeit des Inhalts sorgt und weit darüber hinaus ihre Wirkung entfaltet. Ihre Bedeutung in der Wissensvermittlung kann nicht hoch genug geschätzt werden und ist doch eine wenig bekannte Grösse.
 
Schrift – und mit ihr die Leserlichkeit – wird in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Die Lesbarkeit – also die Anordnung von Text, die Verbindung von Inhalt und Medium, die Verdeutlichung des Inhalts durch die Form, die Arbeit an und mit visuellen Konventionen – als Betätigungsfeld der Typografie ist dagegen weitgehend unbekannt.
Ihre Wirkung, insbesondere die Wirkung didaktischer Typografie, erläutert dieses Buch.
 
Dazu schreiben 25 Autorinnen und Autoren mit disziplinübergreifenden Ansätzen aus der Lesbarkeitsforschung.
Das Schulbuch rückt – zu Recht – in den Fokus. Lesen als Vorgang wird endlich auch aus Sicht von Typografinnen und Typografen beschrieben. Über wegweisende Projekte wird berichtet, in denen Typografie intensiv und hochkarätig eingesetzt ist oder vermittelt wird.
Nicht zuletzt gibt es eine kleine Einführung in die Grundlagen.
Das Kompendium erläutert, was genau zu guter Lesbarkeit führt. Es lotet aus, wo und wie Typografie wirken kann und wie sie beschaffen sein muss, damit sie wirkt.
 
Mit Beiträgen von: Martin Tiefenthaler, Jürgen Spitzmüller, Miriam Mayrhofer, Ulrike Borinski, Florian Adler, Saskia Kraft, René Spitz, Christina Bugge, Clemens-G. Göller, Sabina Sieghart, Rosalie Heinen, Susanne Heinicke, Silvia Werfel, Rudolf Paulus Gorbach, Michael Schlierbach, Verena Kiesel, Lisa Neuhalfen, Jan Filek, Antonia Cornelius, Björn Schumacher, Albert Jan Pool, Sabine an Huef, Petra Wöhrmann, Roland Stieger.

Ulrike Borinski, Rudolf Paulus Gorbach (Hrsg.)
Lesbar
Triest Verlag
Deutsch, ca. 304 Seiten, ca. 120 Abbildungen, 14,7 × 23,5 cm
Hardcover
Euro (D) 39.– / Euro (A) 40.– / CHF 39.00
ISBN 978-3-03863-039-5